Kein Gewerbegebiet Kleinfeldchen!

 

Die Stadt Hennef will den Flächennutzungsplan „Kleinfeldchen“ ändern:

Bilderquelle: Verkehrsgutachten

http://www.o-sp.de/download/hennef/88019

Der neue Plan sieht folgende Änderungen vor:

  • Bebauung eines Gebietes in einer Größe von ca. 78.000 m²!
  • Zusätzliche Verkehrsbewegung von bis zu 4.000 Pkw/Lkw pro Tag!
  • 5.000 m² große Gastronomie (verursacht alleine bis zu 2.100 Kfz-zusätzlichen Fahrten täglich)!
  • Ansiedlung einer rund um die Uhr besetzten Feuerwehr und Rettungswache!

     

  • Ansiedlung eines Busdepots mit 240 Busbewegungen pro Tag!
  • Alleinige Verkehrsanbindung des Gebietes über eine zusätzlichen Ampelanlage an der Straße „Wingenshof“ (zwischen „Kapellenstraße“ und Bundesstraße B8)


Die vorgesehene Planung wird zum täglichen Verkehrschaos insbesondere der Ortsteile Geisbach und Warth führen. Sie wirkt sich negativ auf unsere Wohn- und Lebensqualität, unsere Gesundheit, unsere Nachtruhe und den Wert unserer Immobilie aus.

Daher fordern wir:

Keine Änderung des bestehenden Flächennutzungsplanes „Kleinfeldchen“, insbesondere:

  • keine neue Ampelanlage an der Straße "Wingenshof", sondern Anbindung des Gewerbegebiets über die Bundesstraße B8,
  • keine Ansiedlung von Lärm oder Gestank verursachenden Betrieben oder Diskotheken (überarbeitet)
  • Sinnvolle Ansiedlung der Feuer- und Rettungswache (z.B. direkte Anbindung an B8) (ergänzt)
  • keine Ansiedlung von Großgastronomie, die, wie im Verkehrsgutachten prognostiziert, bis zu 2.100 zusätzliche Pkw-Fahrten am Tag verursacht,
  • keine nachhaltige Schädigung der Wohn- und Lebensqualität in den Ortsteilen Geisbach und Warth
  • eine vernünftige Schulwegsicherung im Bereich der Gesamtschule Meiersheide (ergänzt)
  • Hochwasserschutz für die Anwohner von Hanfbach und Höhnerbach (ergänzt)
  • Tatsächliche Bürgerbeteiligung alle betroffenen Anwohner, sollten die Mehrheitsverhältnisse in Rat und Gremien sich für das Gewerbegebiet Kleinfeldchen entscheiden (ergänzt)


Ihr persönliches Engagement ist gefragt! Schützen wir unseren Wohnstandort!

letztes Update: 03.04.2014 // DW